Offener Brief an alle Beteiligten. - Stand 18.01.2003

 

Sehr geehrter Herr Baudezernent Grothe. Es ist Zeit Ihre Richtlinienkompetenz wahrzunehmen.

Sie erkennen die Notwendigkeit des Fussgängerüberweges an und sind auch für die Hecken.

Bitte machen Sie sich dafür stark, beides zugleich zu verwirklichen. - Herr Zillner vom Grün-

flächenamt kann die Pflanzungs- und Folgekosten der Berberitzenhecken für uns kalkulieren.

 

Die Situation ist ernst und verlangt eine Zusammenarbeit von Politik und Verwaltung.

 

Sehr geehrter leitender Polizeidirektor Herr Kuhleber, sehr geehrter Herr Stiebing.

Sie haben sauber ermittelt wie ernst die Situation ist. - Aber bitte üben Sie nicht zu

viel Druck aus. - Zäune vs. Hecken, das muss nicht in Arnsberg entschieden werden.

Wir leben in einer Konsensrepublik. - Nur die Hecken sind wirklich konsensfähig.

 

 Kreuzung - Foto : eyeshot.de Foto: Andreas Rehkopp

 

Hagener Entscheidungen werden bitte von Hagenern für Hagen getroffen.

 

Sehr geehrte Herren Asbeck und Oberste-Berghaus. (Stadtentwicklungsausschuss)

Bitte empfehlen Sie dem Rat und der BV Mitte den Bau des Fussgängerüberweges.

Der amtliche Beschluss ist ja schon am 02.12.2003 in der BV Mitte getroffen worden.

Stadtentwicklung mit Zäunen - gibt es dafür erfolgreiche Beispiele ? DDR Grenzland !

 

Eine Stadt zu entwickeln dauert mindestens so lange wie eine Hecke wächst.

 

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Kämmerin Frau Greling.

Bitte finden Sie die erforderlichen 65.400 Euro + X für den Fussgängerüberweg.

Wenn irgendwie möglich auch noch die 12.500 Euro für die Berberitzenhecke.

Bitte sprechen Sie mit Arnsberg. Es geht um weniger als 1 % der Bausumme.

 

Die Wuppertaler mußten Ihren Berliner Platz viel häufiger optimieren !

 

Sehr geehrter Herr Glaeser, sehr geehrter Herr Wolzenburg (von der BV Mitte)

Das die Bezirksvertretung Mitte verantwortlich handelt und den Unfallschwerpunkt

angeht, war eine der guten Nachrichten den vergangenen Jahres. (02.12.2003)

Bitte dranbleiben und helfen wo es geht. - Es gilt einen alten Fehler zu heilen.

 

Dieses Mal wollen wir das Problem wirklich lösen. - Bitte keine halben Sachen.

 

Sehr geehrte Herren Hegerding und Hase vom Straßen- und Brückenbauamt.

Ihnen wünsche ich eine ruhige Hand bei der Ausführungsplanung. Wie wird er

denn nun aussehen der neue Fussgängerüberweg? Bitte nutzen Sie den Entwurf.

Unser Gesprächstermin : 26.01.2004 um15:00 Uhr im Rathaus II / Raum B320.

 

Es folgt eine Bitte an die Bezirksregierung in Arnsberg.

 

Sehr geehrte Frau Regierungspräsidentin Drewke, sehr geehrter Regierungsdirektor

Herr Essfeld für Städtebauförderung in Arnsberg. Vielen Herzlichen Dank für die 90 %

Förderung in Höhe von 7.670.000 Euro für den Bahnhofsbereich in Hagen. - Dieses und

andere städtebauliche Neuordnungen sollen den Hagener Bevölkerungsverlust aufhalten.

 

Hagener bitten um einen Gesprächstermin mit der Bezirksregierung.

 

Um die Abwanderung aber wirklich zu stoppen bitten wir um Aufstockung der Förderung

um 1 % d. h. um 76.700 Euro. Die restlichen 10 % bringt die Stadt wie bisher selbst auf.

Erst wenn wir die Hagener sicher über die Strasse bringen gewinnen wir. Bitte prüfen Sie

ob Sie am Montag vormittag des 16.Februar.2004 Zeit für ein Gespräch finden. - Danke.

 

Kurz vor der Sitzung im Stadtentwicklungsauschuss - Die Ausführungspläne - hier ...