>>> Artikel aus der Westfalenpost 15.03.2008 / Neugestaltung Bahnhofstr >>>

In der Bahnhofstraße bleibt alles beim Alten

Arnsberger Regierung stoppt Umgestaltungspläne

15.03.2008 / LOKALAUSGABE / HAGEN

(Bild: nein)

Hagen. (-mw-) Die großen Pläne für die Neugestaltung der
Bahnhofstraße sind gestoppt : "Der vorliegende Beschluss
der Bezirksvertretung Mitte ist rechtswidrig" erklärte gestern
Jörg A. Linden, Sprecher des Arnsberger Regierungspräsidenten.

Die Kommunalaufsicht habe Oberbürgermeister Peter Demnitz
schriftlich aufgefordert, den Beschluss zu beanstanden und auf
unbefristete Zeit auszusetzen.

Mit dieser Entscheidung reagiert Arnsberg auf eine offensicht-
liche Fehlinterpretation der Bezirksvertretung Mitte, die glaubte,
640.000 Euro - davon 130.000 Euro an BV Eigenmitteln - für eine
Baumaßnahme ausgeben zu können, die auf der Prioritätenliste
der Stadt noch nicht einmal auftaucht. "Projekte diesen Umfangs
sind zumindest als teilinvestive Maßnahmen zu betrachten", er-
läuterte Linden die Haltung der Aufsichtsbehörde.

Das Umgestaltungskonzept war in der Bevölkerung vor allem
deshalb auf Kritik gestoßen, weil im Rahmen der städtebaulichen
Aufwertung der Straße zu einer Skulpturenallee 34 stattliche Straßen-
bäume ein Opfer der Kettensäge werden sollten. Ein Schritt der ange-
sichts der Feinstaubproblematik für viele Bürger nicht nachzuvollziehen
war.

Von -mw- !? (Vielen Dank an die Westfalenpost)

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Kommentar von Volker Goebel :

- von großen Plänen kann leider keine Rede sein Herr Weiske

- Aufwertung zur Skulpturenallee? Gibt es Bodenskulpturen ?

- es ist Zeit das ich mal nach Hagen komme, und die ersten

10 Meter Allee Bahnhofstraße mit Euch baue. - Die könnt Ihr

dann 1 Jahr lang bestaunen. Helle Vernunft in grauem Umfeld.

Ein "dringend notwendiges Kunstwerk vom Diplom Ingenieur"

- und die Frisur für die Bäume in der Bahnhofstraße möchte ich

auch gern ganz persönlich mit den Leuten vom Bauhof machen.

- Dann geht es nur noch um 540 Meter Bahnhofstraße - Der Weg in die Innenstadt